Stranger Things - Eine Ode an die 80er mit übernatürlichen Abenteuern und einem Hauch von Stephen King

Als Film-Enthusiast mit einer Vorliebe für Nostalgie und den unbändigen Charme der 80er Jahre, habe ich mich in “Stranger Things” verliebt. Diese Serie, die 2016 auf Netflix Premiere feierte, entführt uns in die Kleinstadt Hawkins, Indiana, wo das Leben der Jugendlichen Mike, Dustin, Lucas und Will für immer verändert wird, als ihr Freund Will spurlos verschwindet. Was zunächst wie ein normales Verschwinden aussieht, entwickelt sich schnell zu einer düsteren Geschichte voller übernatürlicher Ereignisse, geheimnisvoller Experimente und einer Paralleldimension namens “Upside Down”.

“Stranger Things” glänzt nicht nur durch seine spannende Storyline, sondern auch durch die exzellente Besetzung. Die jungen Schauspieler Millie Bobby Brown als Eleven, Finn Wolfhard als Mike Wheeler, Gaten Matarazzo als Dustin Henderson und Caleb McLaughlin als Lucas Sinclair überzeugen mit ihren authentischen Darbietungen. Auch die erwachsenen Darsteller wie Winona Ryder als Wills verzweifelte Mutter Joyce Byers, David Harbour als der charismatische Polizeichef Jim Hopper und Natalia Dyer als Nancy Wheeler fügen dem Ensemble Tiefe und Emotionalität hinzu.

Die Magie der 80er Jahre:

Die Serie ist durchzogen von den ikonischen Elementen der 80er Jahre: Synthwave-Musik, Neonfarben, Arcade-Spiele wie Pac-Man und Dungeons & Dragons, BMX-Fahrradrennen – alles wird liebevoll in Szene gesetzt. “Stranger Things” schafft es, die nostalgische Atmosphäre perfekt einzufangen und uns zurück in eine Zeit zu katapultieren, in der Walkmänner, VHS-Kassetten und Telefonzellen noch allgegenwärtig waren.

Mehr als nur eine Science-Fiction-Serie:

Während “Stranger Things” auf den ersten Blick wie eine klassische Science-Fiction-Serie wirken mag, geht es dem Serienschöpfer den Duffer Brothers um viel mehr. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Loyalität, Verlust und dem Kampf gegen das Böse in all seinen Formen.

Die komplexe Beziehung zwischen Eleven, einem Mädchen mit telekinetischen Kräften, und den Jungen ist eines der Highlights der Serie. El, wie sie liebevoll genannt wird, wurde von Wissenschaftlern als Teil eines geheimen Experiments misshandelt und entkommt schließlich aus ihrem Gefängnis. Die Begegnung mit Mike, Dustin und Lucas verändert ihr Leben für immer.

Ein Tribut an Stephen King und Spielberg:

Die Duffer Brothers haben sich offenkundig von den Werken von Stephen King und Steven Spielberg inspirieren lassen. Elemente aus “Stephen Kings Es” (die Kinderkonfrontation mit einem übernatürlichen Wesen) und “E.T. - Der Ausserirdische” (die tiefe Freundschaft zwischen einem Kind und einem ausserirdischen Wesen) finden sich in der Serie wieder.

Die Mischung aus Spannung, Horror und Humor macht “Stranger Things” zu einer perfekten Unterhaltung für Jung und Alt. Die Serie ist nicht nur ein Muss für alle Fans von Science-Fiction und Fantasy, sondern auch für jeden, der die Magie der 80er Jahre erleben möchte.

Fazit:

“Stranger Things” ist eine fesselnde Serie, die uns in die Welt der 80er Jahre entführt und uns mit ihren spannenden Charakteren und übernatürlichen Abenteuern verzaubert. Die Duffer Brothers haben mit dieser Produktion einen echten Hit gelandet, der auch nach Jahren nichts von seiner Faszination verloren hat. Wenn Sie auf der Suche nach einer Serie sind, die unterhaltsam, spannend und emotional zugleich ist, dann sollten Sie sich “Stranger Things” nicht entgehen lassen!